Willkommen am Fichte-Gymnasium

Beim Shogi-Turnier, der japanischen Variante des Schachspiels, konnten Van Anh und Khang Ninh bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, die in diesem Jahr am Bismarck-Gymnasium in Karlsruhe stattfand, gute Plätze in den Einzelwertungen erreichen.

Besonders hervorzuheben ist, dass Van Anh in der Kategorie U18 den ersten Platz bei den Mädchen belgte. Sie ist damit die zweite Schülerin des Fichte-Gymnasiums, die den Mädchenpokal gewonnen hat. Khang Ninh belegte den 6. Platz (bei 28 Teilnehmern) in der Kategorie U14. In der Schulwertung belegte das Fichte-Team den 4. Platz.

Wir sagen: Glückwunsch und weiter so!

Auch im Schuljahr 2018/19 wird eine Shogi AG angeboten.

Am 3.7.18 fand der letzte Tanzabend des laufenden Schuljahres statt - Zeit für einen Rückblick:

Seit vier Jahren finden nun schon regelmäßig Tanzabende an unserer Schule statt. Vier bis fünf mal im Jahr treffen sich Tanzbegeisterte in unserer Mensa, genießen die gute Musik oder lassen sich auch mal neue Schritte zeigen. Wir finden, damit ist eine schöne Tradition an unserer Schule entstanden, die wir natürlich auch im nächsten Jahr fortsetzen. Dankenswerterweise wird der Staffelstab der Organisation von Jahr zu Jahr reibungslos weitergegeben. Wir freuen uns daher schon jetzt auf das nächste Schuljahr, in dem wir die Mensa wieder zum Tanzsaal umfunktionieren.

D. Karle & A. Holzbach

Wir freuen uns, verkünden zu können, dass sich die Schülerinnen und Schüler der Ethikklasse 7 b, d, e unter den diesjährigen Preisträgern beim Landeswettbewerb Tierschutz befinden. Dieser Wettbewerb wird alle zwei Jahre vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport ausgeschrieben und rückt das Engagement für Tiere in den Mittelpunkt.

Am Donnerstag, den 21.06, erhielten die Klassen 8d und 8e Besuch von Bernd Mann und Christian Kenk, die sich selbst humorvoll „schwer behindert und leicht bekloppt“ nennen. Die beiden Männer, die eine Freundschaft seit über 25 Jahren verbindet, haben es sich zum Ziel gemacht, ihre gemeinsamen Erfahrungen zu teilen.

Christian Kenk hat mit sechs Jahren die Diagnose genetische Dystonie bekommen und lernte Bernd Mann einige Jahre später während dessen Zivildienst kennen. Christian war zu dem Zeitpunkt bereits extrem auf Hilfe angewiesen, da er nach und nach die Kontrolle über seine Muskeln verloren hatte. Um zu verhindern, dass Christian in ein Heim kommt und dadurch an Lebensqualität hätte einbüßen müssen, übernahm Bernd von nun an die Betreuung und kümmert sich seitdem um Christian. Gemeinsam rollen und gehen sie nun auf Menschen zu und wollen ihnen Mut machen, Berührungsängste abbauen und einen Einblick in das Leben mit Behinderung geben.