Die ersten Schneeglöckchen sind im Fichte-Garten zu sehen Sie haben in ihrer Zwiebel im letzten Frühling Stärke eingelagert. Die Stärke ist umgewandelter Zucker. Dieser Zucker entsteht bei der Photosynthese in dem grünen Blattfarbstoff, dem Chlorophyll. Er befindet sich in allen grünen Pflanzenteilen. Zellen mit Chlorophyll heißen Chloroplasten. In ihnen wird in einem komplizerten Prozess mit Hilfe des Sonnenlichtes Traubenzucker hergestellt. Dieser wird dann nach unten in die Zwiebel befördert und dort als Stärke gelagert. Ihr kennt Stärke vielleicht vom Kuchenbacken. Man verwendet dort Kartoffelstärke oder Maisstärke. Ihr seht oben eine historische Tafel. Als ich in eurem Alter war, hingen solche Tafeln immer in unserem Biosaal. Damals gab es ja noch kein Internet, keine PCs, usw.. Ich fand die Tafeln als Schülerin immer sehr schön. Über die Photosynthese erfährt ihr in Bio noch viel, falls noch nicht geschehen.

Die Schneeglöckchen (Galanthus) bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die etwa 20 Arten kommen von Mittel-, Südeuropa bis Vorderasien und den Kaukasus vor. Sie sind seit Jahrhunderten beliebte Zierpflanzen, da sie zu den ersten Blütenpflanzen des Vorfrühlings gehören Der botanische Name Galanthus ist abgeleitet aus den griechischen Wörtern gála für Milch und ánthos für Blüte. Der deutsche Name „Schneeglöckchen“ bezieht sich auf das den Frühling anzeigende Herausragen von Galanthus nivalis aus dem Schnee.^[1] Andere deutsche Trivialnamen sind: Frühlingsglöckchen, Hübsches Februar-Mädchen, Lichtmess-Glöckchen, Lichtmess-Glocken, Märzglöckchen, Märzveilchen, Marienkerzen, Milchblume, Schnee-Durchstecher, Schneetulpe, Weiße Jungfrau, Weißglatze.

Achtung! Das Schneeglöckchen ist nicht essbar... und die Samen der Pflanzen werden von Ameisen verbreitet

( zur Systematik des Schneeglöckchens), es ist also verwandt mit der Amaryllis !