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Fanny Ben-Ami in Baden-Baden
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Fanny Ben-Ami in Baden-Baden

Zeitzeugen sind Menschen, die bestimmte Ereignisse der Vergangenheit miterlebt haben und diese als wichtige Quelle an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Diese Berichte sind äußerst wertvoll, da sie persönliche Eindrücke wiedergeben und einzigartige Perspektiven darlegen. Solche eine einprägsame Begegnung durfte der Geschichte-Leistungskurs des Fichte- gemeinsam mit dem Goethe-Gymnasium am 25. Januar erleben. Geschichte wurde für einen Moment lebendig. Im Rahmen des Holocaust-Gedenktags lud die Stadt Baden-Baden Frau Fanny Ben-Ami ein, Schülerinnen und Schülern, aus Schulen der Umgebung, ihre Geschichte nahe zu bringen. 

Exkursion auf das Schlachtfeld

Exkursion auf das Schlachtfeld

Die Kursstufe 2 erkundete in Begleitung von Frau Müller, Frau Rodeck, Herrn Dr. Kuch und Herrn Köhler am 30. September 2019 im Rahmen einer ganztägigen Exkursion das Schlachtfeld aus dem Ersten Weltkrieg und die Gedenkstätte am Hartmannsweilerkopf. Ortskundige Guides führten uns durch das Gebiet um die 955 m hohe Bergkuppe in den Südvogesen, die bis heute von Spuren des Stellungskriegs übersäht ist. Darüber hinaus besuchten wir das Memorial, den Soldatenfriedhof und ein Museum, das an die rund 30.000 am Hartmannweilerkopf gefallenen französischen und deutschen Soldaten erinnert.

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Auf den Spuren der Steinzeitmenschen

Am Dienstag, den 4.12.18, traf sich die Klasse 6c um 8:30 Uhr am Karlsruher Hauptbahnhof. Von dort aus fuhren wir gemeinsam mit Frau Hüper und Frau Hensel mit der S31 nach Bruchsal. Mit etwas Verspätung erreichten wir um 9:45 Uhr den Bruchsaler Bahnhof. Von dort aus liefen wir alle zusammen zum Schlossgarten und schauten uns dort die Sandsteinfiguren an. Nachdem wir noch ein Klassenfoto aufgenommen hatten, gingen wir ins Schloss, wo wir unsere Rucksäcke in die vorgesehenen Schließfächer einschlossen.

Metz und Verdun

Am 29. und 30.11.2018 unternahmen die bilingualen Geschichtskurse aus der K2 und K1 (teilweise) von Frau Lunkenheimer eine Exkursion nach Metz (Stadtbesichtigung) und Verdun (Erinnerungsstätten des 1. Weltkriegs).

Auszüge aus den Kommentaren der Schüler und Schülerinnen:

"Der Ausflug nach Metz und Verdun hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt. Zum einen hatte man eine kleine Pause vom Schulalltag und zum anderen hat man richtig viele neue Eindrücke gesammelt. Es war wahnsinnig beeindruckend zu sehen, dass solch ein Krieg auch nach 100 Jahren noch so deutlich in der Natur sichtbar ist. Auch der Wahnsinn und die Sinnlosigkeit eines Krieges wurden einem durch die Besichtigung des Schlachtfeldes, des Bunkers und der Filme ziemlich deutlich gemacht. Man konnte sich in die Situation eines Soldaten hineinfühlen und regelrecht die Angst spüren, im nächsten Moment zu sterben. Durch diesen Ausflug wurde einem einmal mehr klar, dass solche schlimmen und unmenschlichen Situationen in Zukunft vermieden werden müssen, es also nicht noch einmal zu so einem Krieg kommen darf." (Lisa und Solveig)

"Es war schockierend, wie man am eigenen Körper spüren konnte, wie grausam und sinnlos dieser Krieg wirklich war. Man wusste das theoretisch schon durch Vorwissen, aber an diesem Ort zu stehen, hat die Information lebendig gemacht." (Simon)

"La visite de Verdun et son environnement est indispensable pour la compréhension de l'absence de sens des guerres. Le paysage choquant, le cimetière gigantesque, le Mémorial frappant: tout était utile pour comprendre ce qui s'était passé ... ce crime contre l'humanité." (Yvann)

K. Lunkenheimer

Fotos zu den Erinnerungsstätten bei Verdun:

  1. Erinnerungsstätte des Fort du Douaumont (eine heiß umkämpfte Festungsanlage)
  2. Fichte-Schülerinnen und -Schüler beim Erkunden der Landschaft um das Fort herum
  3. Blick vom "Ossuaire" (=Beinhaus mit Skeletten der zigtausend unbekannten Soldaten) auf den Friedhof