Im Juni erhielten wir als Kollegium des Fichte-Gymnasiums wieder einen Brief der Kolleg:innen unserer burundischen Partnerschule. Auch unsere Schulsprecher:innen erhielten einen gesonderten Brief der dortigen Repräsentant:innen. Letztere berichten von ihren Aufgaben, insbesondere auch als Internatsinsassen mit Wochenenddiensten, die zum Unterhalt der Schule beitragen (müssen). Sie äußern auch ihren Dank gegenüber den Lehrkräften, die ihnen neben der Vermittlung von Kenntnissen im Klassenzimmer auch die Möglichkeit eröffnen, bei Exkursionen in die sehr ländliche Umgebung praktisch tätig zu werden, wie z.B. wenn Lernende aus den Veterinärklassen Ärzte bei ihren Rundgängen begleiten dürfen.
Die Lehrkräfte u.a. berichten von Prüfungsvorbereitungen. Und alle gemeinsam betonen ihre Hoffnung auf bessere Zeiten und ihre Solidarität mit uns in der Pandemie, was besonders anrührend ist. Zwar ist Burundi augenscheinlich nicht so schlimm betroffen wie Deutschland und die ETEE hat keine positiven Fälle vermeldet, aber die Pandemiefolgen treffen natürlich auch Burundi, als eines der ohnehin schon ärmsten Länder der Welt.
Wir hoffen sehr, dass wir im kommenden Schuljahr wieder die eine oder andere Solidaritätsaktion für unsere Partnerschule durchführen können und setzen auf das Mitwirken von vielen.
(K.Lunkenheimer)
- 1. Foto vom 7.5.2021: Verkündung der Noten des 2.Trimesters und Zeugnisübergabe
- 2. Foto: Besuch einer Fischteichanlage von Vyerwa durch Schüler/innen aus den Sektionen „Wasser und Wälder“ und „Veterinär“
- 3. Foto: Unterricht der Veterinärklassen im Mikroskopieren (hier Blutuntersuchungen)