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Fichte-Gymnasium und Uni Konstanz: Chemieprojekt öffnete neue Horizonte

Spannende Kooperation brachte innovative Lehrmethoden in den Chemieunterricht

Der Fachbereich „Chemie“ des Fichte-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Cedzich freute sich über eine Kooperation mit der Universität Konstanz und dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg. Konkret ging es in diesem Projekt darum, den Schüler:innen der 10. Klasse ein vertieftes Verständnis der Chemie zu vermitteln, insbesondere im Hinblick auf die Leitfähigkeit von Salzen.

Moderne Technologie im Einsatz

Gemeinsam mit Frau Syskowski von der Universität Konstanz wurde der herkömmliche Chemieunterricht durch moderne Lehr- und Lernmethoden erweitert. 

Eine der Komponenten dieses Projekts ist die Nutzung modernster Technologien wie Sensoren und Augmented Reality (AR). In Einzelstunden hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, die Leitfähigkeit von Salzen auf eine völlig neue Art und Weise zu erforschen. Dank AR konnten sie abstrakte chemische Konzepte interaktiv erleben. Dabei steht die individuelle Betreuung im Fokus: es gilt sicherzustellen, dass der Lernstoff verstanden wurde.

Erforschung des Lernprozesses

Um den Lernprozess der Schüler:innen während dieser Einzelstunden zu untersuchen, wurde Eye-Tracking-Technologie genutzt. Diese ermöglichte es, die visuellen Aufmerksamkeitsmuster der Schüler:innen zu analysieren und noch vorhandene Lernhindernisse zu identifizieren. Zusätzlich wurde durch Fragebögen der Cognitiv Load erfasst, um herauszufinden, inwieweit die Technologie den Lernprozess fördert oder hindert.
Ziel ist, Schüler:innen auf ihrem Weg zu einem tieferen Verständnis der Chemie besser begleiten zu können.

Unser Ziel: Eine bessere Chemieausbildung

Die Ergebnisse dieses Kooperationsprojekts tragen nicht nur dazu bei, die Qualität der Chemiebildung zu steigern, sondern auch neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Universitäten aufzuzeigen. Diese Zusammenarbeit war ein wichtiger Schritt, um die Bildung unserer Schüler:innen zu bereichern und die Zukunft der Chemieausbildung mitzugestalten.

Unser herzlicher Dank geht an Frau Syskowski von der Universität Konstanz. Sie hat ihre Expertise, Zeit und Begeisterung für die Chemiebildung in dieses Projekt eingebracht und dabei individuell jede:n Schüler:in betreut. Ebenso danken wir Isabel Preuß von der PH Weingarten für die maßgebliche Entwicklung der eingesetzten App.