Metz und Verdun

Am 29. und 30.11.2018 unternahmen die bilingualen Geschichtskurse aus der K2 und K1 (teilweise) von Frau Lunkenheimer eine Exkursion nach Metz (Stadtbesichtigung) und Verdun (Erinnerungsstätten des 1. Weltkriegs).

Auszüge aus den Kommentaren der Schüler und Schülerinnen:

"Der Ausflug nach Metz und Verdun hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt. Zum einen hatte man eine kleine Pause vom Schulalltag und zum anderen hat man richtig viele neue Eindrücke gesammelt. Es war wahnsinnig beeindruckend zu sehen, dass solch ein Krieg auch nach 100 Jahren noch so deutlich in der Natur sichtbar ist. Auch der Wahnsinn und die Sinnlosigkeit eines Krieges wurden einem durch die Besichtigung des Schlachtfeldes, des Bunkers und der Filme ziemlich deutlich gemacht. Man konnte sich in die Situation eines Soldaten hineinfühlen und regelrecht die Angst spüren, im nächsten Moment zu sterben. Durch diesen Ausflug wurde einem einmal mehr klar, dass solche schlimmen und unmenschlichen Situationen in Zukunft vermieden werden müssen, es also nicht noch einmal zu so einem Krieg kommen darf." (Lisa und Solveig)

"Es war schockierend, wie man am eigenen Körper spüren konnte, wie grausam und sinnlos dieser Krieg wirklich war. Man wusste das theoretisch schon durch Vorwissen, aber an diesem Ort zu stehen, hat die Information lebendig gemacht." (Simon)

"La visite de Verdun et son environnement est indispensable pour la compréhension de l'absence de sens des guerres. Le paysage choquant, le cimetière gigantesque, le Mémorial frappant: tout était utile pour comprendre ce qui s'était passé ... ce crime contre l'humanité." (Yvann)

K. Lunkenheimer

Fotos zu den Erinnerungsstätten bei Verdun:

  1. Erinnerungsstätte des Fort du Douaumont (eine heiß umkämpfte Festungsanlage)
  2. Fichte-Schülerinnen und -Schüler beim Erkunden der Landschaft um das Fort herum
  3. Blick vom "Ossuaire" (=Beinhaus mit Skeletten der zigtausend unbekannten Soldaten) auf den Friedhof