Chemie
ab Klasse 8
In Chemie legen wir am Fichte großen Wert auf die Arbeit im Praktikum. Die eigenverantwortliche Planung und Durchführung von Versuchen, ist uns ein großes Anliegen. Versuchsergebnisse richtig auszuwerten, aus Beobachtungen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen - das ist gar nicht so einfach. Wir greifen die Grundlagen aus BNT wieder auf und führen sie auf einem höheren Niveau fort. Genaues und sauberes Arbeiten, Erfassen von Messwerten mit digitalen Hilfsmitteln, der sichere und umweltbewusste Umgang mit Gefahrstoffen - das alles fordern wir immer wieder ein. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, deutlich zu machen, dass Chemie ein wichtiger Teil des Alltags ist. Chemie steckt überall drin: im Kunststoff der Tupperschüssel genauso wie im Waschmittel oder der Hautcreme. Ohne Chemie kann man nicht verstehen, wieso die Verbrennung von Benzin im Motor Energie liefert oder wieso das Eiweiß weiß wird, wenn man das Ei erhitzt.
Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler so viel Wissen über Chemie vermitteln, dass sie sich kritisch mit dem Einsatz von Chemie auseinandersetzen können und auch die Chemie hinter Themen wie Ozonloch, Klimawandel oder Brennstoffzelle verstehen.
Das Fach Chemie in besonderer Weise in der „Schule von daheim“ zu erleben, war den Schüler*innen der Klasse 9d in den Lehr-Lern-Laboren der Pädagogischen Hochschulen Karlsruhe und Heidelberg (Im Fachbereich Chemie bei Frau Syskowski) mit Unterstützung von Frau Cedzich am Donnerstag und Freitag, den 25. und 26. Juni 2020 möglich.
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Am Donnerstag, den 27. Juni 2019 bot sich - unter Begleitung von Frau Cedzich - einigen Schüler*innen der Kursstufe 1 im „Lehr-Lern-Labor makeSience!“ der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (Institut für Chemie bei Frau Syskowski) die Möglichkeit, Chemie auf eine anwendungsbezogene Art und Weise kennenzulernen.
Das Polizeirevier PH-Karlsruhe brauchte Hilfe:
Der Polizeibeamte Herr Braun ist mit seinem PKW auf der Stutenseer Allee in nördlicher Richtung verunglückt. Jedoch gab es einige Ungereimtheiten:
Für den Unfallhergang gab es keine Zeugen. Die Verletzungen des Fahrers passten nicht zur Unfallsituation. Auch passte die Einstellung des Fahrersitzes nicht zur Körpergröße von Herrn Braun.
War der Unfall gar nur inszeniert?
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Im Zuge des Chemieunterrichts im Leistungskurs von Frau Hoemensch trafen wir uns, um Nylon zu produzieren. Hierfür mussten wir zwei Lösungen herstellen. Die erste beinhaltete Hexamethyldiamin und Natriumhydroxid in Wasser gelöst. Beide Stoffe sind ätzend, weswegen wir sehr vorsichtig sein mussten und auf korrekte Schutzkleidung achtgaben. Die zweite Lösung aus Sebacinsäuredichlorid und Heptan sollte auf der ersten schwimmen. Es bildeten sich also zwei Phasen, zwischen denen ein dünner Film zu erkennen war. Mit wenigen Handgriffen konnte man daraus einen langen, dünnen, elastischen Faden ziehen und um ein Glasrohr wickeln. Eine Woche später ist aus dem elastischen Faden eine poröse Schnur geworden. Trotz des frühen Termins waren alle nach den ersten Erfolgsergebnissen begeistert und voll dabei. Wir hatten den Kunststoff Nylon selbst hergestellt!
(Text: M. S. und J. R. K1 Mai 2018)
Eine besondere Art Chemie zu erleben, bot sich interessierten Schüler*innen der Kursstufe 1 im „Lehr-Lern-Labor makeSience!" der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (Institut für Chemie bei Frau Syskowski) unter Begleitung von Frau Cedzich am Donnerstag, den 08. Februar 2018.
Unter Betreuung künftiger Lehramtsanwärter*innen wurden Reaktionen in Alginatbällchen erforscht. Alginatbällchen sind den Schüler*innen als Bubble-Tea-Bällchen aus dem beliebten Modegetränk bekannt gewesen.
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